Ärger wegen des Elektroschrotts

Seit einem Jahr sind große Händler verpflichtet, Altgeräte kostenlos anzunehmen / Aber viele setzen das laut Umweltschützern nicht um.  

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Ein Berg aus E-Müll   | Foto: dpa
Ein Berg aus E-Müll Foto: dpa

BERLIN. Seit Juli 2016 müssen große Einzelhändler ausrangierte Elektrogeräte kostenlos zurücknehmen – und die Kunden darüber informieren, wo und wie sie ihren Elektroschrott entsorgen können. Das gilt für Geschäfte mit einer Verkaufsfläche ab 400 Quadratmetern. Sie müssen Kleingeräte mit weniger als 25 Zentimetern Kantenlänge kostenlos zurücknehmen. Bis zu fünf Geräte pro Kunde dürfen abgegeben werden. Größere Geräte müssen nur dann zurückgenommen werden, wenn ein vergleichbares Produkt gekauft wird. Doch laut Deutscher Umwelthilfe gibt es in der Praxis Probleme.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat in den vergangenen Wochen bei Testkäufen etliche Mängel in Elektrofachgeschäften, Warenhäusern, Möbelgeschäften und Baumärkten festgestellt. Alte Geräte wurden teilweise nicht angenommen. In einigen Fällen drängten die Geschäfte darauf, dass der Kunde im Gegenzug für die Rücknahme ein neues ...

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Schlagworte: Thomas Fischer

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