ADAC-Mitglied wider Willen
Dubiose Kundenwerbung als kleiner Nebenverdienst / Automobilclub spricht von "nicht akzeptablen Vorgängen"
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Eigentlich wollte Torben Stolze beim Freiburger Ausbildungszentrum Beile nur einen Erste-Hilfe-Kurs machen, doch dann wurde er vom ADAC plötzlich als neues Mitglied begrüßt. Woher Deutschlands größter Automobilclub seine persönlichen Daten hatte, war dem angehenden Lehrer schleierhaft. Auf dem ihm später vorgelegten Mitgliedsantrag war nicht seine Unterschrift, sondern nur ein schwer lesbares "im Auftrag" und eine ebensolche Signatur. Die hatte eine Beile-Mitarbeiterin geleistet.
"Dieser Vorgang ist in keiner Weise akzeptabel", wettert ADAC-Sprecher Dieter Wirsich auf Anfrage der BZ. Das findet auch Stolze. Er bezeichnet das Vorgehen in einem der Redaktion ...