Abschied von den Seelenverwandten
Orden der Salesianer will sich vom Don-Bosco-Wohnheim des Skiinternats Furtwangen und Olympiasiegern von morgen trennen.
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SKISPORT. Mit Gotteslohn allein gibt es in der Welt der Preistreiber auch für Seelsorger kein Auskommen mehr. Die Kirchen müssen eisern sparen, Ordensbrüder werden durch Kostendruck belastet. Die Sorgen der klerikalen Welt mit dem lieben Geld sind jetzt auch im Schwarzwald angekommen. Der Orden der Salesianer, die seit Jahrzehnten in Furtwangen das Don-Bosco-Heim betreuen, in dem derzeit 26 junge nordische Leistungssportler des Skiinternats Furtwangen (SKIF) untergebracht sind, wird die Hochschulgemeinde verlassen.
"Ja, die Salesianer werden gehen", bestätigt Pater Hans Siegmann, der leitende Direktor des Don-Bosco-Wohnheims. "Rund 250 000 Euro Verlust", so Siegmann, habe sein Orden im vergangenen Jahr mit dem Don-Bosco-Heim gemacht – zu viel für den Orden, der seinen Hauptsitz in München hat. Bitternis schwingt in seiner Stimme mit, wenn er an die ...