Abfuhr mit Nebeneffekt
Patrick Reichelt
Fr, 30. April 2004
Sonstige Sportarten
Das deutsche Eishockey-Nationalteam muss erst morgen gegen Österreich wieder ran.
PRAG. Wer aus süßen Träumen erwacht, den kann die Realität bisweilen mit ganz besonderer Härte treffen. So gesehen ist es leicht vorstellbar, wie das Seelenleben der deutschen Eishockey-Nationalspieler beschaffen war nach diesem seltsamen Abend in der Sazka-Arena. Zwei Drittel lang hatte man dem Gastgeber und Titelfavoriten Tschechien bravourös Paroli geboten - im Schlussabschnitt schlugen die Männer um Superstar Jaromir Jagr umso erbarmungsloser zu.
Aus dem 1:1 nach Abschnitt zwei wurde ein 1:5 - das hatte am Ende sogar dem stoischen Hans Zach auf den Magen geschlagen. "Das hat uns schon frustriert", murrte der Bundestrainer. Dennoch war ...