Abenteuer beim Sonntagsspaziergang
Zisch-Reporter Robert Graf entdeckt mit Hilfe von Geocaching unbekannte Orte.
Robert Graf &
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Geocaching lautet das neue Zauberwort. Geocaching ist leicht und man braucht dazu nur ein GPS (oder eine App fürs Handy), Koordinaten und Zeit. Geocaching gibt es seit mehr als 12 Jahren.
Im Jahr 2000 wurde das GPS-Signal, welches vom Militär der USA entwickelt wurde, für alle freigegeben. Ein GPS rechnet mit den Längen- und Breitengraden der Erde. Dort, wo sich diese Grade treffen, liegt die gesuchte Stelle. Auf http://www.geocaching.com muss man sich anmelden. Dort erfährt man Koordinaten, die man wiederum in sein GPS-Gerät eintippt. Das Gerät wird den Schatzsucher mit Hilfe der Koordinaten, ähnlich wie beim Auto, zu den Koordinaten führen. Ich habe es selbst probiert und herausgefunden, dass es in der Nähe zu meinem Wohnort Tannenkirch Caches, also Verstecke, gibt. In diesen Caches liegt ein Logbuch. Dort trägt man sich mit seinem Benutzernamen ein. "Multicaches", also Caches mit mehreren Stationen, enthalten im letzten Cache zusätzlich noch Spielzeug. Allerdings sollte man fair sein, denn man muss für jedes herausgenommene Spielzeug auch wieder etwas ebenso wertvolles hineinlegen. Weltweit gibt es 1,6 Millionen Caches, die von Menschen auf der ganzen Welt versteckt wurden. Mit Geocaching kommt man an Orte, an denen man sonst vorbeigelaufen wäre. Für mich war ein Sonntagsspaziergang bisher stinklangweilig, aber Geocaching verwandelte ihn für mich in ein spannendes Abenteuer.
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