Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2021 II
Abenteuer Amerika
Von Vincent Früh, Klasse 4a, Grundschule Rheinhausen
Mi, 30. Jun 2021, 16:44 Uhr
Schreibwettbewerb
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Hallo Flecki,
ich würde mich freuen, wenn du mich mal in den Anden besuchen kämst. Die Koordinaten sind N533/E535.
Ich freue mich auf dich, viele Grüße, Cookie.
PS: Meine Frau Susi und vor allem meine Kinder Krümel und Krümelchen freuen sich auf dich.
Flecki überlegte kurz, dann rief er entschlossen beim Flughafen an. Doch leider waren alle Flüge ausgebucht. Deshalb wollte er mit einem Gummiboot über den Atlantik fahren. Er packte seinen Rucksack mit Körnern, Salat, Löwenzahn, Stroh und Trinken. Dann ging er zu einem Bootshändler. Der verlangte 200 Euro für ein schönes Gummiboot. Flecki reagierte erschrocken über den hohen Preis. Er handelte ihn auf 100 Euro runter.
Auf dem Nachhauseweg kam Flecki an einem großen Fernseher vorbei. Dort wurde gerade eine Schlagzeile gezeigt. Es ging um ein Schiff, das im Atlantik in einen Sturm geraten war und versank. Die Besatzung wurde
bereits gerettet. Daraufhin verschob Flecki seine Reise um eine Woche, da er nicht in diesen Sturm geraten wollte.
Eine Woche später war Flecki mit dem Boot schon eine Stunde auf dem Wasser. Doch trotz des guten Wetterberichts kam er in einen Sturm. Er wurde unter Wasser gezogen und verlor das Bewusstsein.
Am nächsten Tag lag er auf einer Insel am Ufer. Von seinem Gummiboot war weit und breit nichts zu sehen. Zum Glück hatte er den Rucksack umgeschnallt. Weil er Hunger hatte, packte er den Proviant aus, setzte sich unter eine Palme und fing an zu essen. Danach machte er sich auf die Suche nach einem Menschen, der ihm ein neues Boot verkaufen könnte. Nach einer Stunde hatte er jemanden gefunden. Flecki bezahlte 50 Dollar und machte sich auf den Weg. Nach zwei Tagen erreichte er die Küste der USA.
Dort besuchte er seinen Freund Denni. "Hey Flecki, was machst denn du hier?", freute sich Denni
über den Überraschungsbesuch von ihm. "Ich will meinen Bruder in den Anden besuchen. Dürfte ich
eine Nacht bei dir bleiben?", fragte Flecki. "Klar", sagte Denni.
Am nächsten Tag fuhr Flecki mit dem Auto zum Anfang der Anden. Von dort aus wollte er zu seinem Bruder Cookie wandern. Auf dem Weg begegneten ihm immer wieder gefährliche Tiere. Dann versteckte er sich immer in einer Nische und wartete, bis die Gefahr vorbei war.
Nach zwei Tagen war er endlich da. Sein Bruder, seine Frau und seine Kinder freuten sich sehr. "Herzlich willkommen in Peru", riefen die Kinder laut zum Empfang. Gemeinsam gingen sie in der Woche oft wandern.
Bei der letzten Wanderung geschah etwas Schönes, aber auch etwas Erschreckendes. Denn als sie auf einem Inka-Pfad wanderten, da sprang plötzlich ein Berglöwe aus dem Gebüsch. Cookie zog ihn kräftig am Schwanz und der Puma flüchtete. Danach gingen sie nach Hause. Nach diesem Abenteuer musste Flecki wieder nach Hause. "Tschüss, meine Lieben, ich freue mich auf das nächste Mal!", verabschiedete er sich und flog zurück nach Deutschland. Er freute sich sehr, als er wieder zu Hause war, was für eine spannende Reise er doch erlebt hatte.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.