Mit familienfreundlichen Arbeitsplätzen verringern sich die Fluktuation der Mitarbeiter, die Dauer der Fehlzeiten und der Krankenstand.
S eitdem die Kinder da sind, arbeitet Priska Grüneckr manchmal im Jogginganzug. Häufig beginnt ihre Arbeit erst gegen acht Uhr abends. Wenn die Kinder im Bett sind und ihr Mann schon im Wohnzimmer vor dem Fernseher liegt. Dann setzt sich die junge Mutter zu Hause in ihrem Arbeitszimmer an den Computer.
Priska Grüneckr ist gelernte Rechtsanwaltsgehilfin. Bis zu ihrer ersten Schwangerschaft war sie die Sekretärin des Chefs bei der Faller KG in Waldkirch. Aber nach der Geburt ihres Kindes musste sie diesen Posten aufgeben. Die Arbeit in der Firma und die inzwischen zwei Kinder ließen sich nicht unter einen Hut bringen. "Ich wollte viel Zeit in den ersten Jahren mit ...