900 Menschen gerettet
Vor den Philippinen ist ein Schiff gesunken / Da der Kapitän schnell handelte, gibt es wenige Opfer
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MANILA (dpa). Eine Fähre mit fast 1000 Menschen an Bord ist am Sonntag vor den Philippinen in Seenot geraten und gesunken. Der Kapitän verhinderte durch sein schnelles Handeln eine größere Tragödie: 900 Menschen wurden innerhalb weniger Stunden gerettet. Fünf Menschen ertranken, 63 wurden am Abend noch vermisst. Doch die Küstenwache war zuversichtlich, dass viele der Vermissten von kleinen Fischerbooten gerettet wurden.
An Bord waren nach Angaben der Reederei 847 Passagiere, 117 Besatzungsmitglieder und vier Sicherheitsleute. Warum die "Superferry 9" plötzlich Schlagseite bekam, war zunächst unklar. Das Wetter war ...