36 Häuser lagen in Schutt und Asche
VOR 80 JAHREN: Die Löffinger Großbrandkatastrophe am 28. Juli 1921 / Mehr als 200 Menschen wurden obdachlos.
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LÖFFINGEN (BZ). Am Samstag jährt sich zum 80. Mal die schlimmste Brandkatastrophe in der alten Baarstadt Löffingen. Kurz vor 14 Uhr brach in einem landwirtschaftlichen Anwesen mitten im Ortskern ein Feuer aus, dem innerhalb kürzester Zeit 36 Gebäude zum Opfer fielen. Über 200 Menschen wurden obdachlos.
Man wird sich vielleicht heute verwundert fragen, wie ein Brand solche Ausmaße annehmen konnte? Hierzu muss erwähnt werden, dass zu damaliger Zeit auf dem Lande noch keine motorisierten Löschgeräte zur Verfügung standen. Ein Feuer musste mit Mitteln bekämpft werden, die heute primitiv anmuten. zudem handelte es sich überwiegend um alte Gebäude, zum Teil schindelgedeckt, aneinander gebaut und ohne festen Brandmauern. Der Wind, der zur Brandzeit herrschte, tat ein Übriges.Ein Augenzeuge berichtet
Karl Bader, ein Sohn des damaligen Feuerwehrkommandanten Konrad Bader, der zwischenzeitlich aber gestorben ist, hat als junger Aktiver den Großbrand am 28.Juli 1921 miterlebt und zum 100-Jährigen der Feuerwehr einen ...