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Interview

32 Jahre Bürgermeister von Gundelfingen - Reinhard Bentler blickt zurück

Reinhard Bentler hat drei Jahrzehnte lang Gundelfingen geprägt, zum Jahresende geht er in den Ruhestand. Max Schuler traf den scheidenden Bürgerneister zum großen BZ-Interview.  

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Ortsmitte, Neubaugebiete, Grünzüge: Re...eit, auf die er am meisten stolz ist.   | Foto: Anja Ihme
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Ortsmitte, Neubaugebiete, Grünzüge: Reinhard Bentler nennt die Projekte seiner Amtszeit, auf die er am meisten stolz ist. Foto: Anja Ihme

GUNDELFINGEN. Vor 32 Jahren wählten die Gundelfinger Reinhard Bentler zu ihrem Bürgermeister – seither saß er an der Spitze des Rathauses. In seiner Amtszeit hat sich die Gemeinde weiterentwickelt und im Schatten von Freiburg behauptet. Im Interview mit Max Schuler spricht Bentler über seine größten Leistungen, über Partyerlebnisse und Drohanrufe – und lüftet das Geheimnis um seinen Friseur.

BZ: Sie haben Jura studiert und wollten nicht in den öffentlichen Dienst. Warum sind Sie dann im Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald gelandet?
Bentler: Ich habe in Stuttgart mein zweites Examen gemacht und wollte dort in einer Anwaltskanzlei arbeiten. Da rief bei meiner Frau ein Ministerialdirigent an und sagte, es gäbe eine schöne Stelle im Baudezernat im Landratsamt in Freiburg. Meine Frau hat gesagt: Ja, die nimmt er auf jeden Fall.

BZ: Also hat Ihre Frau die Entscheidung getroffen.
Bentler: Ja. Meine Frau kommt zwar aus Bremerhaven, sie hatte aber in Freiburg studiert und wollte da nicht weg. Stuttgart war etwas Schlimmes für sie.

BZ: Später sind Sie Bürgermeister von Gundelfingen geworden und waren es mehr als drei Jahrzehnte lang. Hätte man die Altersgrenze für Bürgermeister früher hochgesetzt, wären Sie dann nochmal zur Wahl ...

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