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2009 – Das Jahr der Gorillas

Bei uns leben Gorillas im Zoo, in Afrika leben sie frei im Regenwald. Bald könnte es dort aber keine Gorillas mehr geben: Jäger erschießen immer mehr Tiere. Das Jahr des Gorillas erinnert daran, dass wir die Tiere schützen müssen.  

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Noch leben wenige Gorillas im Regenwald. Ob die Jäger auch sie töten? Foto: dpa
Das Fleisch der Gorillas ist begehrt, und für das Fleisch bekommen die Jäger viel Geld. Meist töten sie deshalb ganze Familien. Die Gorillakinder bleiben dann alleine zurück oder werden als Haustiere verkauft.

Eigentlich ist es verboten, Gorillas zu jagen. Doch da die Tiere im dichten Regenwald leben, werden die Jäger beim Schießen fast nie erwischt.

Experten schätzen, dass etwa 2000 der großen Menschenaffen jedes Jahr von Jägern getötet werden. Außerdem zerstören die Menschen den Regenwald, in dem die Gorillas wohnen. Darum gibt es immer weniger Gorillas. Die Tiere stehen bereits auf der sogenannten roten Liste. Das ist eine Liste, auf der Tierarten stehen, die bald aussterben könnten.

Gorillas gehören zu den Menschenaffen. Die Männchen werden werden bis zu 200 Kilogramm schwer und 1,75 Meter groß. Sie sind die größten lebenden Primaten auf der Erde. Es gibt zwei Arten von Gorillas: den Westlichen Gorilla (Fachwort: Gorilla gorilla) und den Östlichen Gorilla (Fachwort: Gorilla beringei).

Wer gerne einmal einen Gorilla sehen möchte, der muss dafür in den Zoo gehen. Gorillas gibt es zum Beispiel im Zoo in Baseloder in der Wilhelma in Stuttgart.

Ressort: Neues für Kinder

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