20:16 für Laguna – das waren noch Zeiten
Vor 30 Jahren scheiterte im Weiler Gemeinderat der letzte Versuch, den Bau des Freizeitbades im Nonnenholz doch noch zu verhindern.
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WEIL AM RHEIN. Auf den Tag genau vor 30 Jahren, am 11. Januar 1983, fiel im damals noch 36 Mitglieder zählenden Weiler Gemeinderat eine Entscheidung, die bis heute und noch für viele weitere Jahre nachwirkt. Mit einer knappen, aber dennoch eindeutigen Mehrheit von 20:16 Stimmen votierten OB Boll sowie Vertreter von CDU, SPD und Freien Wählern für den Bau eines Hallenfreizeitbades, das erst Monate später auf den heute geläufigen Namen Laguna getauft wurde.
15 Millionen Mark sollte das Vergnügungsbad maximal kosten, letztlich wurden es gut 22 Millionen, was mit dazu beitrug, dass das Freizeitbad stets umstritten blieb. Andererseits übertrafen die Besucherzahlen aber alle Prognosen und machten es möglich, dass Laguna das unvermeidliche Defizit aus dem Betrieb des Freibads übernehmen konnte und so den städtischen Haushalt entlastete – als kleine Gegenleistung für die enorme Schuldenlast.Wie alles anfing
Dass ein ...