In Offenburg entladen sich 150.000 Volt in einen Kran bei einem Unfall
Für einen Kranführer in Offenburg hätte der Unfall am Dienstag tödlich enden können. Beim Kontakt seines Kranauslegers mit einer Hochspannungsleitung gab es einen gewaltigen Stromschlag.
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Ein 150.000 Volt Stromschlag hat am Dienstagmorgen einen Baukran in der Schutterwälder Straße getroffen. Die Feuerwehr Offenburg wurde kurz nach 7 Uhr zu einer Baustelle dort gerufen. Ein mobiler Kran war beim Bewegen des Auslegers an eine Hochspannungsleitung gestoßen. Daraufhin entluden sich etwa 150.000 Volt. Die Stromleitung, eine Fernleitung der Deutschen Bahn, blieb unbeschädigt. Der Kranführer verletzte sich beim fluchtartigen Verlassen seines Führerstandes und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Ein durch den Spannungsüberschlag entstandener Flächenbrand erlosch von selbst wieder. Die Feuerwehr sperrte die Gefahrenstelle weiträumig ab. Techniker der Bahn schalteten die Stromleitung ab, um den Kranausleger wegzubewegen. Beeinträchtigungen der Stromversorgung im Bahnbetrieb wurden nicht bekannt. Die Feuerwehr war mit sieben Fahrzeugen tätig.
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