13 000 Weine des Jahrhundertjahrgangs
BZ-INTERVIEW.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Herbert Krebs leitet seit zwei Jahren die Qualitätsweinprüfstelle im Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg. Was er zum Jahrhundertjahrgang sagt, wollte BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller wissen. Er freut sich besonders über die intensiven Aromen, die die 2003er Weine auszeichnen. Darüber hinaus erzählt der 52-jährige Önologe aus Neumagen-Dhron an der Mittelmosel viel Wissenswertes über Wein.
BZ: Der Jahrhundertsommer ist vorbei, der Jahrhundertjahrgang liegt im Keller. Die ersten Weine sind auf der Flasche und an Ihrer prüfenden Nase vorbeigezogen. Was sagen Sie zu den neuen Weinen?Krebs: Die Vorhersagen sind eingetroffen. Insbesondere die Burgunder haben vom Mittelmeerwetter profitiert. Und ich finde, dass die Wärme auch dem Müller-Thurgau sehr gut getan hat. Die Weine haben mehr Substanz und Stoffigkeit als in anderen Jahren. Mich begeistert vor allem die sehr fruchtige und sortenbezogene Aromatik. Es gab halt überhaupt keine Botrytis. Sie ...