110 für "echte" Notfälle freihalten
156 Bürger meldeten sich nach dem Erdbeben bei der Polizei / Reviere geben Auskunft / Katastrophenschutzstab für den Ernstfall.
Elisabeth Frieling
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BAD SÄCKINGEN/WALDSHUT. Wohin können sich besorgte Bürger im Katastrophenfall im Landkreis Waldshut wenden? Wer steht Rede und Antwort, wenn die Erde gar richtig bebt, ein Flugzeug abstürzt, eine andere Katastrophe eintritt? "Sofort Radio oder Fernsehen einschalten", rät Polizeipressesprecher Peter-Georg Biewald. Zwar gibt es im Kreis Waldshut auch eine Notrufabfragestelle, doch sollte die Leitung mit der Nummer 110 gerade in derartigen Ausnahmefällen für "echte" Notfälle frei bleiben.
Das Erdbeben am Samstagabend versetzte manchen in Angst und Schrecken. Viele konnten das "Rumpeln" nicht so recht einordnen und riefen über die Notrufnummer 110 bei der Polizei an. Von 21.41 Uhr bis weit nach 23 Uhr wurden dort 156 Anrufe registriert. Sie ...