Reproduktionsmedizin
10 000 Kinder aus dem Glas
Die künstliche Befruchtung ist in Deutschland Alltag – über Eizellspenden wird dagegen gestritten.
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MÜNCHEN (dpa). Vor 35 Jahren, am 25. Juli 1978, wurde mit Louise Brown das erste Retortenbaby geboren. Es war eine Sensation, die bei unzähligen Paaren mit Kinderwunsch Hoffnungen schürte. Was damals vielfach Kritik auslöste, ist heute medizinischer Alltag. Noch bis Mittwoch treffen sich rund 9000 Experten beim Jahreskongress Europäischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin und Embryologie (ESHRE) in München.
Für viele Paare sind die Methoden der Reproduktionsmediziner die einzige Chance auf Nachwuchs. Knapp 48 000 Patientinnen wurden laut Deutschem In-Vitro-Fertilisation-Register 2012 behandelt, es gab mehr als 10 000 Geburten. Etwa zwei von hundert Kindern werden in Deutschland so gezeugt, in anderen Ländern ...