Stephan Rottkamp inszenierte Ibsens "Hedda Gabler" im Kleinen Haus des Freiburger Theaters als durchdrehende Wunschmaschine.
"Ich habe zu nichts Talent, als mich zu Tode zu langweilen." Anfangs fürchtet man noch, dass der Regisseur die Worte der Generalstochter Hedda Gabler auf der Bühne des Kleinen Hauses des Freiburger Theaters eins zu eins umsetzen will. Ein Mann erzählt da von einer Reise und den Archiven, die er besucht, und den Büchern, die er mitgebracht hat. Er rattert die Worte herunter, wiederholt ...