Zwischen Schnee und Schotter: Ein Leben in Zermatt am Matterhorn
Am Fuße des Matterhorns liegt eines der besten Skigebiete der Welt. Zermatt ist mondän und teuer. Aber inmitten des Rummels führt ein Lehrer aus dem Schwarzwald ein relativ gewöhnliches Leben.
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Ein Tag, der auf dem Snowboard beginnt, ist ein guter Tag. Wenn andere ins Auto steigen, schnallt sich Florian Hinsberger sein Brett unter die Füße. Während andere an Ampeln warten, gleitet er durch den schlafenden Wald. Wenn andere Industriegebiete passieren, sieht er dabei zu, wie die ersten Sonnenstrahlen die Spitze des Matterhorns in eine güldene Zipfelmütze verwandeln. Unten in Zermatt angekommen, tauscht Hinsberger seine Snowboardklamotten gegen Jeans und Karohemd. Und betritt sein Klassenzimmer mit dem Gefühl, alles richtig gemacht zu haben.
Florian Hinsberger gehört nicht zu der Horde von Ski- und Snowboardlehrern, die ins Schweizer Zermatt kommen, um mit russischen, japanischen und amerikanischen Touristen für unverschämt viel Geld durch ...