Zwischen Krieg und Königsklasse
Für den ukrainischen Club Schachtjor Donezk beginnt mit dem Spiel in Leipzig eine ganz schwierige Champions-League-Saison.
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Eine Heimat hat Schachtjor Donezk schon lange nicht mehr. Vertrieben aus der eigenen Donbass-Arena, Gast in Lemberg, Charkiw und zuletzt in Kiew – seit 2014 ist der zehnmalige ukrainische Meister praktisch auf der Flucht. Durch den Angriffskrieg Russlands hat sich die Lage nochmals drastisch verschärft. Ein Abend wie das Spiel in der Champions League an diesem Dienstag (21 Uhr/DAZN) bei RB Leipzig soll für ein wenig Ablenkung sorgen – und steht dennoch ganz im Zeichen des Kampfes.
"Wie die Soldaten an der Frontlinie haben wir eine Pflicht gegenüber der Ukraine und diese ist es, Fußball zu spielen", sagte Sportdirektor Darijo Srna. Der langjährige Kapitän von Schachtjor kennt Krieg und Vertreibung von klein auf. Während des Balkankriegs floh seine Familie aus dem Süden Kroatiens in sicherere Gebiete des Landes. "Wir ...