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Zwischen "kalt erwischt" und "hoch erfreut"

André HönigMarlies Jung-Knoblich
  • &

  • Di, 24. Mai 2005
    Schopfheim

     

Die BZ hörte sich unter den Schopfheimer Parteivertretern um, wie sie zum Plan von Kanzler Schröder stehen, die Bundestagswahl vorzuziehen / Gespaltenes Echo.

SCHOPFHEIM. Die einen sind "hoch erfreut" oder halten es zumindest für "sinnvoll", andere sind "eher unglücklich" oder sprechen gar von einem "erpresserischen Manöver, um an der Macht zu bleiben": Die überraschende Ankündigung von Kanzler Gerhard Schröder, Bundestagswahlen noch für den Herbst herbeiführen zu wollen, löst bei den Schopfheimer Parteivertretern ein höchst unterschiedliches Echo aus.

Artur Cremans (SPD-Fraktionschef) erklärte, er sei zwar überrascht, doch sei eine Neuwahl die einzige Möglichkeit als Reaktion auf das Wahlergebnis in Nordrhein-Westfalen. Denn die CDU "hätte keinerlei Interesse, im Bundesrat mit der SPD zusammenzuarbeiten". Bundeskanzler Schröder habe mit diesem Schritt Initiative und seine Handlungsfähigkeit gezeigt. Die angekündigte Neuwahl bewertet Artur Cremans als einen politischen Gradmesser, denn der ...

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