In Argentinien demonstrieren Hunderttausende gegen die Reformen des neuen marktliberalen Präsidenten Javier Milei. Doch nicht nur durch den Protest ist dessen Schocktherapie ins Stocken geraten.
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Trotz der Hitze des argentinischen Hochsommers sind es am Ende von Tag 46 der Präsidentschaft von Javier Milei landesweit mehrere hunderttausend Menschen, die die Gewerkschaften zum ersten Generalstreik der neuen Regierung auf die Straße bringen. "Die Heimat verkauft man nicht" – so lautet in der Hauptstadt Buenos Aires das Motto an diesem Mittwoch. Allein 130.000 Menschen sind dort laut Polizeiangaben auf der Straße. Die Veranstalter sprechen von 600.000 Demonstrierenden. Zur Abschlusskundgebung am frühen Nachmittag ist ...