Zwei Wochen lang in Mode machen
Zischup-Reporterin über ihr Praktikum im Modehaus Reich.
Tati Cheema, Klasse 8a &
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Immer öfters werden Schüler ins Praktikum geschickt. Schließlich sollen sie erfahren, wie es draußen in der Berufswelt so zugeht. Tati Cheema, Schülerin der Neulinden-Schule in Elzach, hat im März ein zweiwöchiges Praktikum im Modehaus Reich in Elzach absolviert. Hier erzählt sie über das, was sie dort erlebt hat.
Vergessene Sachen oder Sachen, die zur Anprobe mit nach Hause genommen wurden, bügelte ich wieder auf und sortierte sie wieder richtig ein. Jeden Tag, gegen halb elf Uhr morgens kam neue Ware rein, zum größten Teil Klamotten für die kommende Jahreszeit, aber auch Nachlieferung oder Kundenbestellungen. Ich nahm die Ware auf und kontrollierte, ob sie auch tatsächlich so bestellt worden war. Bei der Marke Esprit zum Beispiel habe ich die Ware immer eingescannt und die Quittung dazu ausgedruckt und diese anschließend in einem Ordner abgeheftet. Dann holte ich den passenden Bügel, bügelte die Ware auf und hängte sie zur jeweiligen Marke.
Danach ging ich wieder durch den Laden und schaute nach, ob alles noch auf den Bügeln hing. Wenn ich Zeit hatte, nahm ich mir auch mal einen Stapel Shirts, Hosen oder Tops und faltete sie wieder richtig zusammen. An manchen Tagen kam gegen 12 Uhr mittags nochmals Ware. Auch diese nahm ich wieder auf. Es war meistens sehr viel Ware, so dass ich bis zur Mittagspause damit beschäftigt war. Und wenn ich damit bis halb eins nicht fertig wurde, hab ich es am Nachmittag zu Ende gemacht. Über Mittag wird das Modehaus zugemacht, darum haben wir kurz vor halb eins immer zusammen die Ständer, die draußen standen, zusammen reingetragen. In meiner Mittagspause traf ich mich mit Freunden, die auch Pause hatten.
Um 14 Uhr ging es weiter. Da traf ich mich mit den Mitarbeitern, mit denen ich am Nachmittag zusammengearbeitet habe. Ich brachte wieder meine Sachen nach hinten und half die Ständer nach draußen zu stellen. Dann fing ich an, die Ware, mit der ich noch nicht fertig war, weiter anzunehmen, zu kontrollieren und aufzubügeln. Danach lief ich wieder durch den Laden, um alles zu kontrollieren. Manchmal zogen wir nachmittags auch die Schaufensterpuppen um oder hängten reduzierte Ware nach draußen an die Ständer. In der ersten Woche war sehr viel los, weil VIP-Woche war und alle Kunden in der Kartei Gutscheine und Ermäßigung hatten.
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