Nebel

Zwei Verletzte nach Kleinflugzeug-Bruchlandung in Stuttgart

Großeinsatz am Flughafen in Stuttgart. Ein Kleinflugzeug verunglückt bei dichtem Nebel. Zwei Menschen werden ins Krankenhaus gebracht. Der Flugbetrieb wird vorübergehend eingestellt.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Das Kleinflugzeug wurde zerstört  | Foto: Kaczor (dpa)
Das Kleinflugzeug wurde zerstört Foto: Kaczor (dpa)

Bei der missglückten Landung eines Kleinflugzeugs am Flughafen Stuttgart sind zwei Menschen verletzt worden - der Pilot und ein Passagier. Der Flugbetrieb am Airport wurde für rund eineinhalb Stunden eingestellt, wie die Polizei mitteilte. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei seien im Großeinsatz gewesen. Nach Angaben des Flughafens verunglückte die Maschine bei dichtem Nebel.

Laut Polizei wollte der 77-jährige Pilot der einmotorigen Propellermaschine bei schlechter Witterung am Nachmittag auf dem Flughafen landen. Dabei habe die Maschine aus noch unbekannter Ursache den Zaun am Landekopf Ost durchbrochen und sei einige Meter danach zum Stehen gekommen. Der Pilot wurde laut Polizei nach derzeitigen Erkenntnissen leicht verletzt, der 70 Jahre alte Passagier schwer.

Mehrere Flüge umgeleitet

Nach Angaben des Flughafens musste der Betrieb zwischen etwa 17.00 Uhr und 18.30 Uhr eingestellt werden. Es sei zu Verspätungen bei startenden und landenden Maschinen gekommen, mehrere Flüge mussten umgeleitet werden.

Die Flughafenfeuerwehr war nach Angaben der Polizei mit 11 Fahrzeugen und 23 Kräften im Einsatz, der Rettungsdienst mit 7 Fahrzeugen und 15 Kräften. Das Polizeirevier Flughafen habe noch an der Unfallstelle mit den Ermittlungen begonnen. Es seien auch Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung hinzugezogen worden.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2025 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel