Kommentar
Zwei-Klassen-Medizin
Gesundheitsminister Spahn zieht seinen Plan für Embryonen-Gentests als Kassenleistung zurück. Das ist ein Fehler. Die betroffenen Paare haben es verdient, Hilfe zu bekommen.
Do, 31. Jan 2019, 22:02 Uhr
Kommentare
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Was politische Debatten anbelangt, ist Jens Spahn kein bisschen feige. Er scheut sich nicht, für seine Position zu kämpfen – auch wenn er damit viele Pfeile auf sich zieht. Ausgerechnet bei der Präimplantationsdiagnostik (PID) macht der Bundesgesundheitsminister nun aber einen Rückzieher, also bei der Untersuchung, die Paaren mit einem Risiko auf vererbbare Krankheiten hilft.
Dabei geht es nicht um die Frage, ob die Untersuchung einer befruchteten Eizelle auf mögliche Krankheiten eines Kindes ethisch zu verantworten ist. Darüber hat der Bundestag nach einer ...