Zwei Dekaden voll Trauer und Freude
Die ambulante Hospizgruppe feiert mit einem großen Festakt ihr 20-jähriges Bestehen / Für neue Projekte fehlen noch Sponsoren.
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GRENZACH-WYHLEN. Sterben und Tod sind noch immer ein Tabuthema in der Gesellschaft, obwohl, oder gerade, weil jeder früher oder später selbst davon betroffen ist. Um so wichtiger ist es, jemanden zu haben, der sich in dieser Zeit kümmert. Seit 20 Jahren haben die Mitglieder der ambulanten Hospizgruppe ein offenes Ohr für Sterbende und deren Angehörige, beraten und begleiten ehrenamtlich. Den Festakt beging das ambulante Hospiz am Samstag im Haus der Begegnung mit Mitgliedern der örtlichen und regionalen Hospize und zahlreichen Ehrengästen.
Die Würdigung der wichtigen Arbeit erfolgte insbesondere durch die Festrednerin Ruthmarijka Smeding. Die gebürtige Niederländerin lehrt seit 25 Jahren in Deutschland das dynamische Gezeitenmodell "Trauer Erschließen". In ihrem Vortrag stellte sie das Bild einer Lebensbrücke vor, die nicht von Ufer zu Ufer reicht, sondern mit vielen ...