Zusatzleistung punktet beim Personal
Ingrid Böhm-Jacob
Die Stadt fährt bei der Stellenbesetzung gut mit flexibler Arbeitszeit, Sozialleistungen und Förderung / Es gibt immer Bewerber.
RHEINFELDEN. Im Schnitt schreibt die Stadtverwaltung wöchentlich eine Stelle aus. Der öffentliche Dienst als Arbeitgeber steht in Zeiten guter Konjunktur im harten Wettbewerb. Um gegenüber der freien Wirtschaft bei Bewerbern zu punkten, reicht es nicht, nach Tarif zu zahlen, wissen Hauptamtsleiter Hanspeter Schuler und Personalchef Jörg Höferlin. Sie bieten deshalb einen attraktiven Leistungskatalog von der Gleitarbeitszeit bis zum Langzeitarbeitskonto, Schulungen aller Art und Gesundheitsvorsorge. Das hat Erfolg. "Wir haben Glück", freut sich Schuler, denn trotz schwieriger Marktbedingungen lasen sich alle Stellen besetzen.
Bei 370 Beschäftigten über alle Bereichen, davon 150 allein in der Verwaltung des Rathauses gibt es ständig personelle Bewegung und im Zuge der umfassenderen Dienstleistung für den Bürger auch Zuwachs. Das lässt sich an der Haushaltsentwicklung festmachen. Über 16 ...