Zur "Mutter aller Ikonen"
Der Papst will im September eine Reliquie besuchen, die angeblich das Gesicht Jesu zeigt.
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MANOPPELLO/ROM (dpa). Papst Benedikt XVI. gilt als ein eher "nüchterner Christenmensch". Überspannter Wunderglaube liegt ihm fern. Sein nächstes Reiseziel wird daher in Rom mit ziemlicher Verwunderung aufgenommen. Noch vor seinem Heimatbesuch in Bayern will Benedikt in das Abruzzen-Dorf Manoppello reisen. Dort will er vor einem hauchdünnen Stück Stoff beten, das den geschundenen und malträtierten Kopf eines Mannes zeigt.
Für Anhänger der Reliquie handelt es sich um das Antlitz Jesu Christi – für andere ist der Besuch zugleich Höhepunkt eines Vatikankrimis, der spannender nicht sein könnte. Die Ikone ist in ...