Zum Zähne ziehen in die Mongolei
Alexander Strohmenger verwendet seinen Urlaub für einen ehrenamtlichen Hilfseinsatz der Organisation Zahnärzte ohne Grenzen.
Ingrid Böhm-Jacob
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
RHEINFELDEN. Alexander Strohmenger besteigt Mitte Juli in Berlin den Flieger. Das ist der Zeitpunkt, an dem er die Arbeitsbedingungen und Behandlungsatmosphäre in der Zahnklinik Dreiländereck getrost vergessen kann. Da, wo ihn Air Mongolia mit 40 anderen Zahnärzten, die am Auslandseinsatz der Stiftung DWLF (Dentists without Limits Foundation) absetzt, ist Zahnheilkunde kaum bekannt und sein ehrenamtlicher Einsatz willkommen. Zwei Wochen fühlt er im Viererteam mit einer Assistentin aus seiner Praxis den Nachkommen Dschingis Khans auf den Zahn.
"Wenn ich das wüsste, was mich erwartet", lacht der 35-jährige Dentist auf. Der Oberpfälzer aus Weiden kam vor acht Jahren direkt nach seinem Studium an der Uni Regensburg nach Rheinfelden. Bei der der Assistenzarztstelle ist es nicht geblieben. Strohmenger wollte zwar nur zwei Jahre am Hochrhein verbringen, inzwischen ist er aber zu 50 Prozent Teilhaber der Klinik, ...