Zum Staunen und zum Kuscheln

ZISCH-AKTIONSTAG im Vitra Design Museum / Zisch-Reporter erleben in der Ausstellung "Hello Robot", wie ähnlich Maschinen echten Lebewesen werden können.  

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Zisch-Reporter präsentieren ihre Roboter (links). In der Ausstellung gefiel den Kindern besonders Roboterrobbe Paro. Foto: Pfaff-König (1) / Zellmann (3)

"Hello Robot" heißt die aktuelle Ausstellung im Vitra Design Museum in Weil. Bei einem Zisch-Aktionstag durfte die Klasse 4 der Grundschule Tunsel die Ausstellung besuchen und anschließend in einem Workshop eigene kleine Roboter basteln. Die Zisch-Reporter haben einige Texte dazu verfasst. Hier eine Auswahl:

Die einzigen Gewinner
Am 24. März haben wir einen Ausflug ins Vitra-Museum gemacht. Am Anfang hat uns Cerstin Thiemann das Museum gezeigt. Sie hat uns einen Unterschied vorgemacht, wie sich Roboter und Menschen bewegen. Außerdem gab es noch eine künstliche Robbe. Sie hilft, wenn Menschen alleine sind, dann fühlen sie sich nicht mehr einsam. Wir haben noch auf einer Leimwand einen Roboter gesehen, der sich immer mal wieder verändert. Am Ende haben wir Roboter gebaut, und alle waren unterschiedlich. Manche waren groß, klein, breit, dünn und so weiter. Am Ende wollten wir ein Roboterrennen machen. Leider hat es nicht geklappt. Als Abschluss durften wir noch rutschen. Ein paar hatten Angst, aber viele Kinder sind noch auf der Rutschbahn beim Museum gerutscht. Wir sind die einzige Klasse, die den Ausflug gewonnen hat.

Roboter für Babys
Eine Frau hat uns das Museum gezeigt. Die Frau hat uns gefragt, ob wir ein paar Roboter kennen. Dann sind wir zum nächsten Raum gelaufen. Dort waren Kopfhörer mit Videos. Und Roboter, die schreiben konnten und Murmelbahn gespielt haben. Der andere Raum wäre für Eltern nützlich. Dort waren für Babys Roboter. Dann gab es dort eine süße Robbe namens Paro. Die Robbe war ein Roboter, der alles gespürt hat. Dann mussten wir Treppen hochlaufen. Ganz oben angekommen war eine Leinwand. Da war ein Roboter, der seine Form geändert hat. Am Ende haben wir einen eigenen Roboter gebaut, der sich bewegen konnte. Das war toll.
Große, kleine, dicke, dünne
Wir waren im Vitra-Museum und hatten viel Spaß. Als Erstes sind wir mit Cerstin Thiemann in einen Raum gegangen. Er war voller Bilder, Videos und Statuen von Robotern. Es gab auch überall Kopfhörer und dazu dann ein Video mit Informationen. Manche Roboter waren aus Filmen und manche waren gezeichnet. Es gab sogar ein Bild, auf dem ein Mann neben einem Roboter saß, der genau so aussah wie der Mann selbst. Man konnte nur an den Kabeln erkennen, dass es ein Roboter war. Danach waren wir in einem Raum voller Roboter, einer davon war eine Robbe. Sie war für alte Menschen gedacht. Wenn sie sich alleine fühlen, ist so ein Tier eine Unterhaltung für sie. Jeder durfte die Robbe auf den Arm nehmen. Als wir einen Stock höher waren, sahen wir ein Video, auf dem sich ein Roboter immer wieder verändert. Danach waren wir in einer Werkstatt und durften unseren eigenen Roboter bauen. In der Werkstatt waren Schrauben, Nägel, Holz und so weiter. Wir haben große, kleine, dicke und dünne Roboter gebaut. Alle waren ganz verschieden. Sie waren alle sehr schön. Dann mussten wir uns auch schon verabschieden und durften zum Abschluss noch rutschen.
Mit Vibrationsmotor
Der Ausflug in das Vitra-Museum war wirklich cool! Dort gab es einen Roboter, der schreibt, einen, der aussieht wie eine Spinne, und mehr. Ich durfte sogar einen Roboter basteln, der sich bewegen kann! Um den Roboter zu bauen, habe ich etwas Material ausgesucht: Pappe, Eisstiele und so weiter. Daraus hat man eine beliebige Form gebastelt. Wenn man damit fertig war, wurde mit einer Heißklebepistole ein Vibrationsmotor mit Batterie festgeklebt, die man an einem USB-Ladegerät oder am Computer aufladen kann. So konnten sich unsere gebastelten Figuren bewegen! Das hat großen Spaß gemacht! Am Ende der Führung bin ich die große Rutsche gerutscht, die Rutsche war wirklich cool!
Hippies, Aliens, Raumschiffe
Als wir ankamen, kam Cerstin Thiemann und führte uns im Museum herum. Sie zeigte uns viele Roboter. Einer war der Roboter R2-D2 aus dem Film "Star Wars". Wir sahen sogar eine Schreibmaschine, die alles ohne Fehler in Schönschrift schrieb. Cerstin Thiemann zeigte uns auch eine Roboter-Robbe, die alten, pflegebedürftigen Menschen hilft, wenn sie sich einsam fühlen. Danach durften wir die Robbe noch alle streicheln. Dann ging es auch schon zum Roboter basteln. Wir nahmen uns Dinge wie Becher, Klopapierrollen, Schrauben, Muttern, Holz und viele andere Dinge, und bastelten daraus unsere eigenen verrückten Roboter. Es entstanden Hippies, Aliens, Raumschiffe und viele andere Ideen. Sie konnten sogar laufen, die einen schneller, die anderen langsamer. Es gab auch viele verrückte Namen. Am Ende durften alle rutschen. Leider haben sich manche nicht getraut, aber trotzdem hat es allen Spaß gemacht. Wir sind mit einem tollen Gefühl nach Hause gefahren.

Eine Fotogalerie über den Aktionstag gibt es unter http://mehr.bz/zischvitra

ZISCH-GEDICHT : Im Museum

Im Vitra-Museum waren wir heute,
da waren schon sehr viele Leute.
Da froren uns die Füße ab,
oh je, da gingen wir schnell ins Museumshaus hinab.
Da hieß uns eine Frau willkommen:
Hallo Groß und Klein, ihr seid gekommen.

Wir waren sehr erstaunt
und gleichzeitig gut gelaunt!
Die Mitarbeiterin sagte uns schief,
wie alles in diesem Raum verlief.
Nun liefen wir hin und her,
und das tun wir bis nimmermehr.
Anschließend kuschelten wir mit einer Robbe,
am liebsten bis ans Ende der Woche.

Danach mussten wir noch schnell hinaus
in den Workshop, oh du Maus.
Wir bauten uns aus vielen Stücken
einen Helfer mit vielen Lücken.
Wir mochten ihn so sehr
als tausend Stücke mehr!
Er konnte super laufen,
bis wir unseren Roboter tauften.
Danach gingen wir zur hohen Rutsche,
wir wünschten, wir hätten den ganzen Weg mit einer Kutsche.
Wir sagten Tschüss, Good bye.
Wir hoffen, wir sehen uns in kurzer Zeit!

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