Zum "Heldentempel" kam es nicht mehr
Auf dem Letzberg in Schönau wollten die Nationalsozialisten eine monumentale Gedächtnisstätte für Albert Leo Schlageter errichten / Auch Pläne auf dem Belchen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

SCHÖNAU. Über die Person Albert Leo Schlageter wurde viel geschrieben. Für die einen war er ein Held, für die anderen ein Terrorist. In der aktuellen Wahrnehmung ist er jedoch heute recht unbedeutend und zeitgeschichtlich ein nachrangiges Thema. In Schönau wollten ihm die Nationalsozialisten auf dem Letzberg ein monumentales Denkmal setzen, das aber nicht mehr fertiggestellt wurde.
Nach seiner Hinrichtung 1923 erfuhr Schlageter in der Weimarer Republik über alle Parteigrenzen hinweg erhebliche Sympathie, Bewunderung und Verehrung. Im Zeitraum von 1923-1933 wurden ihm insgesamt 35 Denkmäler errichtet. Vaterländische Verbände stifteten das 1926 eingeweihte erste kleine Denkmal in Schönau auf dem Letzberg mit einem Obelisken aus Granit....