Zum dicken Bauch süß verführt
In Deutschland ist ein Streit um die Fehlernährung bei Kindern entbrannt / Wirtschaft soll Aufklärungsfonds mitfinanzieren.
Kirsten Wörnle
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FREIBURG. Wer Dickmacher verkauft, soll auch die Folgen tragen: Verbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne) will, dass die Ernährungsindustrie in einen Fonds einzahlt. Damit sollen Kampagnen finanziert werden, die über Fehlernährung bei Kindern aufklären. Die Nahrungsmittelbranche zeigt sich verhandlungsbereit, will sich jedoch nicht den schwarzen Peter zuschieben lassen.
"Grundsätzlich können wir uns solch einen Fonds vorstellen, aber daran müssen sich alle gesellschaftlichen Gruppen beteiligen", sagt Susanne Langguth, Vorstandsmitglied der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE). Ein Fonds, der nur die Wirtschaft ...