Zukunft ist keine Verlängerung der Gegenwart
Öko-Idylle oder Wohnen im Wald / Zwei Freiburger Wissenschaftler erforschen die Zukunft von Hinterzarten und stellen dem Gemeinderat zwei Szenarien vor.
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HINTERZARTEN. Wie könnte die Gemeinde Hinterzarten im Jahr 2030 aussehen? Wird es eine "heile Welt" in bester Manier einer Bilderbuch-Schwarzwaldidylle oder eher eine Wohnstadt inmitten dichtem schwarzen Wald sein? Das sind zwei Szenarien, die die beiden Wissenschaftler Kerstin Hülemeyer und Manuel Weis erarbeitet haben. Sie stellten sie in einem Vortrag in der jüngsten Gemeinderatssitzung vor. Von 2004 bis 2009 waren beide in Hinterzarten für ihre Forschungsarbeiten am geografischen Institut der Universität Freiburg tätig.
Am Beispiel von Hinterzarten hat Weis eine Methode zur Entwicklung von Landschaftsbildern mit Hilfe einer dynamischen Landschaftsmodellierung für seine Doktorarbeit erarbeitet und Hülemeyer entwickelte für ihre Magisterarbeit Szenarien als Grundlage für die "Ableitung nachhaltiger Landschaftsbilder für multifunktionale ländliche Räume"."Ein Blick in die Zukunft der Landschaft in Hinterzarten" lautete der Titel des Vortrags. Doch bevor ...