Zischup-Interview mit einem Pendler
"Zugfahren ist entspannter"
Rainer Ludewig fährt täglich mit der Bahn von Bad Säckingen zu seinem Arbeitsplatz nach Basel und wieder zurück. Nils Blumentritt aus der Klasse 8b der Werner-Kirchhofer-Realschule in Bad Säckingen befragte ihn zu seiner Pendelei.
Nils Blumentritt, Klasse 8b der Werner-Kirchhofer-Realschule & Bad Säckingen
Do, 16. Jul 2015, 13:23 Uhr
Schülertexte
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Zischup: Was halten Sie von den Preisen für den Nah- und Fernverkehr der DB?
Ludewig: Naja. Ich finde meine Monatskarte ist im Vergleich zu den Spritkosten relativ günstig. Wenn man aber mit den Fernzügen unterwegs ist, sehen die Preise ganz anders aus! Sobald man zu zweit ist, ist das Auto in den meisten Fällen die kostengünstigere Variante.
Zischup: Finden Sie die Streiks der GDL gerechtfertigt?
Ludewig: Teils teils. Wenn man in den Nachrichten von Millionen Einnahmen der Bahn hört und zeitgleich GDL-Chef Weselsky wieder seine nächsten Streiktermine ankündigt, dann stimmt doch irgendetwas nicht, oder? Was ist das Problem der DB? Ich finde die Streiks der GDL auf jeden Fall gerechtfertigt! Auch wenn mehr oder weniger der ganze Tarifstreit auf dem Rücken der Fahrgäste ausgetragen wird.
Zischup: Haben die Züge der Hochrheinbahn oft Verspätung?
Ludewig: Nach meinem Empfinden kommt es bei dem Thema Verspätung auf die Menge der Fahrgäste an. Minutenlang steigen die Fahrgäste ein und aus. Längere Verspätungen oder Wartezeiten von mehr als zehn Minuten gibt es nur selten. "Störungen im Betriebsablauf" lautet dann die Durchsage. Ich habe mit Verspätungen kein Problem.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.