Zu wenig Geld, zu viele Streitereien
Seit Jahren vernachlässigen Verwaltung und Gemeinderat die Sanierung städtischer Gebäude – die dadurch immer teurer wird.
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Der Dauerregen Ende September hat klar gemacht: Die städtischen Gebäude, vor allem Schulen, sind in einem erschreckend schlechten Zustand. Undichte Dächer und abstürzende Deckenteile haben die Freiburger Finanznot plastisch vor Augen geführt. Derweil spielen die Fraktionen im Gemeinderat "Schwarzer Peter". Die Grünen machen das CDU-Baudezernat mitverantwortlich, die CDU kritisiert die grüne Schulbürgermeisterin, die SPD attackiert beide. Doch tatsächlich ist das Problem schon Jahrzehnte alt – so alt wie die Freiburger Finanznot.
Die grüne Fraktionssprecherin Maria Viethen schlug Alarm: "Die bauliche Substanz unserer Stadt droht zu verfallen." Von unterlassener Bauunterhaltung ist die Rede, von einem Sanierungsstau an Schulen (mehr als 100 Millionen Euro), Straßen und Brücken (20 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren). Getroffen ...