Zu Vorwürfen sagt Moosmann kein Wort
Auftakt des Prozesses gegen den Rickenbacher Bürgermeister vor dem Landgericht Waldshut / Verteidigung greift Gericht und Staatsanwaltschaft an.
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RICKENBACH/WALDSHUT. Der Prozess gegen Rickenbachs Bürgermeister Norbert Moosmann und dessen Lebenspartner vor dem Landgericht Waldshut-Tiengen wegen Vortäuschens einer Straftat hat gestern unter Vorsitz von Richter Bernhard Seyffert mit der Anhörung der ersten sechs Zeugen begonnen. Beide Angeklagten verweigerten die Aussage zu den gegen sie erhobenen Vorwürfen. Sie sollen gemeinsam einen Brandanschlag gegen Moosmann inszeniert haben.
Ab halb neun wird es voll vorm Eingang des Amtsgerichtsgebäudes. Die Medienvertreter machen sich bereit: Kameras, Fotoapparate und Mikrofone werden in Stellung gebracht. Letzte Wettangebote machen die Runde: Kommt Moosmann? Und wenn, welchen Eingang nimmt er? Längst sind die möglichen Wege zum Hintereingang ausgekundschaftet worden. Moosmann kommt dann gegen 8.50 Uhr mit Anwalt ...