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Zu Fuß durchs Gemüse auf den Olymp

Die St. Märgenerin Adelheid Morath fährt in Peking das Rennen ihres Lebens und marschiert nach zwei Stürzen als 18. ins Ziel.  

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MOUNTAINBIKE. Sie konnte, was sie wollte. Sie tat, was sein musste. Und sie musste einfach über sich hinauswachsen. Adelheid Morath vom St. Märgener MTB-Rennstall Rothaus-Cube fuhr am Samstagmorgen bei Gluthitze das Rennen ihres Lebens und beendete das olympische Mountainbike-Rennen nach einer bewundernswerten Energieleistung und einem finalen Fußmarsch hinter Olympiasiegerin Sabine Spitz auf Rang 18. Die 24-Jährige beeindruckte mit Hartnäckigkeit und hatte hernach bei Beckmann in der ARD noch die Kraft zu offensichtlichem Liebreiz.

Adelheid Morath ist ein sehr selbstkritischer Mensch. Fast immer findet sie noch ein Haar in der Suppe ihrer eigenen Leistung. Aber nach dem olympischen Rennen und Platz 18 war von Enttäuschung nichts zu hören, auch nicht zwischen den Zeilen. Und das, obwohl sie für sich selbst von Rang 15 geträumt hatte.
"Ich bin ...

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