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Ein Jahr nach der Flut

Zivil- und Katastrophenschutzexperte: "Ein Umdenken sehe ich leider noch nicht"

BZ-Plus Albrecht Broemme meint, nach der Hochwasserkatastrophe 2021 habe in Deutschland eine kollektive Demenz eingesetzt. Der THW-Ehrenpräsident appelliert an "jeden einzelnen" – mit konstruktiven Vorschlägen.  

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Das überschwemmte Dorf Insul in einer Luftaufnahme vor einem Jahr  | Foto: Boris Roessler (dpa)
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Das überschwemmte Dorf Insul in einer Luftaufnahme vor einem Jahr Foto: Boris Roessler (dpa)
Es war die schwerste Naturkatastrophe in Deutschland seit der Sturmflut 1962: Am Donnerstag jährt sich das Jahrhunderthochwasser in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen mit mehr als 180 Toten zum ersten Mal. Haben Politik, Behörden und die Menschen vor Ort die richtigen Schlüsse daraus gezogen, damit sich so etwas nicht wiederholt? Nein, sagt der Ehrenpräsident des Technischen Hilfswerks (THW), Albrecht Broemme, im Gespräch mit Ronny Gert Bürckholdt.
"Kaum jemand weiß, was zu tun ist, wenn eine Sirene heult oder eine Warn-App auf dem Handy anspringt." BZ: Herr Broemme, wären vor einem Jahr infolge des Starkregens im Ahrtal und in NRW weniger Menschen gestorben, wenn sich ...

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