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ZISCHUP-KRITIK: Portal 2 – das neues Rätselspiel

Entwickler überraschen mit Innovationen  

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Portal kann auch zu zweit gezockt werden.   | Foto: DPA
Portal kann auch zu zweit gezockt werden. Foto: DPA
Portal 2 – ein neues Spielprinzip

Portal 2 ist ein Nachfolger von Portal, das 2007 als Knobelspiel mit der Orange Box ausgeliefert wurde. In Portal 2 geht es darum: Man hat eine portal gun, mit der man zwei Portale, eins blau, eins orange, schießen kann, durch die die Spielfigur und Gegenstände bewegt werden können. Alles, was ins eine Portal reingeht, kommt im anderen wieder raus. Mit diesem Prinzip haben die Entwickler ein etwa Acht-Stunden-Single-Player-Erlebnis geschaffen, das mit Humor und Spielfreude überzogen ist. Das Spiel beginnt, indem man aus einem langen Schlaf erwacht. Da die Firma Aperture-Science in sich zusammenbricht, will die Hauptperson, eine Frau mit Namen Chell, die wie eine Laborratte in der Firma gefangen gehalten wird, aus der Firma raus. Doch dafür muss sie durch Testkammern, also die Rätsel meistern. Zwischendurch gibt , ein weiblicher Computer, der die Firma steuert, immer wieder witzige Kommentare ab, die das Spiel um Einiges lustiger machen. Es gibt insgesamt zehn Kapitel, in denen man Rätsel lösen muss.

Lasst euch überraschen, es lohnt sich

Es beginnt mit einfachen Rätseln: einen Schalter bedienen, dadurch fällt ein Würfel herunter, mit dem man die Tür öffnet. Im Verlauf des Spieles lernt man immer mehr neue Sachen kennen, zum Beispiel Schießtürme, die auf einen schießen, da muss man dann die Türme zerstören, unter anderem mit einem Laser. Am Ende von Kapitel zehn gibt es ein fantastisches Finale. Es ist das Beste, was ich bisher kenne, deshalb lasst euch überraschen, es lohnt sich.

Wenn man mit dem Single Player fertig ist, erwartet einen der Koop-Modus. In diesem Modus kann man zu zweit noch sechs Abschnitte mit etwa acht Levels spielen. Diese Abschnitte haben alle andere Themen.

In allen Bereichen geht es um Teamwork, sonst kann man die Levels nicht schaffen. Der große Unterschied zum Single-Player ist, dass der Partner auch eine portal gun mit zwei Portalen hat, also insgesamt vier Portale – das erhört den Spielspaß und die Rätselschwierigkeit. Da es um Teamwork geht, sollte man sich über das Internet unterhalten können, hierfür eignen sich die Programme Skype oder Team Speak 3. Des Weiteren sind auch Markierungen im Spiel möglich. Man markiert einen Würfel, dann weiß der andere, dass er zum Würfel soll. Zu der Grafik gibt es nicht viel zu sagen, denn sie ist nicht die beste, aber das muss sie auch nicht sein. Trotzdem sieht es sehr schön aus, wenn Räume zusammenfallen.

Viel Negatives gibt es nicht zu berichten, das Einzige, was mich gestört hat: Nach der Hälfte im Single-Player-Modus ist man draußen und dort muss man teils lange laufen – das zieht sich. Dazu kommt, dass Glados’ witzige Kommentare nicht mehr dabei sind.

Mein Fazit: Portal 2 hat ein Spielprinzip, das es so noch nicht gab. Man sieht einfach, wie die Entwickler ihr Herzblut reingesteckt haben. Es hat alles, was wir an Portal so geliebt haben und noch mehr. Ich empfehle jedem das Spiel, denn es ist eine Abwechslung zu anderen Spielen.

Ressort: Schülertexte

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