ZISCH-GEDICHT: Herbstwald im Odenwald
Milena Breuel, Fischeklasse, Hermann-Brommer-Schule (Merdingen)
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Mach’ ich mich auf den Weg
zu sehen, was es im Herbstwald gibt.
Im Wald gibt es Rehe, Fuchs und Hase,
dort sah ich eine Stupse-Nase!
Aber halt – man glaubt es kaum –
es war doch nur ein knorriger Baum.
Die Sonne lugt zwischen den Wolken hervor,
färbt Natur und Laub goldig mit Bravour.
In ihrer Baumhöhle ganz weit oben
hat sich die Eule zur Tagesruhe zurückgezogen.
Der Wächter des Waldes, der Eichelhäher,
warnt die Waldtiere vor unserem Kommen – dieser Späher!
Fuchs, Rehe, Igel und Specht
sind still versteckt – nicht schlecht!
Ich schlurfe durch das trockene Laub,
rot, gelb, braun und grün, wohin man schaut.
Ästchen knacken, Moos gibt nach wie Schwamm,
zwischen den Bäumen schlängelt sich ein Bächlein entlang.
Pilze wachsen da, Steinpilz, Pfifferling,
lecker schmecken die – das ist mein Ding!
Den Fliegenpilz, den lass’ ich stehen,
will weiter durch den Herbstwald gehen.
Vorbei an der grünen Christbaumkultur, – sie sind typisch für die Odenwald-Natur –
gehe ich des Weges weiter
hüpfe, springe und bin heiter!
Der Wind sacht durch die Blätter streicht,
merke ich, der Herbstwald reicht.
Ich marschiere durch dichtes Gestrüpp
raus aus meinem Herbstwaldglück!
Ich habe so tolle Dinge gesehen,
drum will ich jetzt nach Hause gehen.
Ein Gedicht hab’ ich drüber geschrieben,
auch für alle meine Lieben!
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