Zisch bei der Firma Faller
ZISCH-REPORTER UNTERWEGS: Viertklässler finden heraus, was aus Pappe werden kann.
der Klasse 4 &
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Am 25. Juni 2013 durften wir, die Klasse 4 der Neunlinden-Schule Elzach, die Firma Faller in Waldkirch besichtigen. Die wurde von August Faller, dem Urgroßvater des heutigen Geschäftsführers Dr. Michael Faller, vor 131 Jahren gegründet und stellt Faltschachteln aus Karton her.
Die Klasse wurde in drei Gruppen eingeteilt und durch den großen Betrieb geführt. Zuerst waren wir im Büro. In der Druckerei war es sehr laut. Wir sahen viele Maschinen. Die wichtigsten sind Druckmaschinen, die Stanzmaschinen und die Klebemaschinen. In der Druckmaschine wird die Farbe aufgetragen. Der Karton geht dabei über viele Rollen. Wir waren erstaunt, wie schnell das Laufband sich bewegt.
Wir erfuhren, dass die große Druckmaschine 3,4 Millionen Euro gekostet hat. Die Stanzmaschine schneidet den Karton aus. Bei der Klebemaschine wurde alles gefaltet und geklebt. Falsche Packungen hat die Maschine aussortiert. Faller stellt jeden Tag etwa fünf Millionen Schachteln her. Im Jahr sind es 1,8 Milliarden. Dafür braucht man ungefähr 10 000 Tonnen Karton. Die fertigt man aus Altpapier und Zellstoff an. Auch der Abfall von der Firma Faller wird wiederverwertet. Zum Schluss werden die Schachteln von einer Maschine verpackt und für den Versand gerichtet.
Johannes Gutenberg hat den Buchdruck 1446 erfunden. Ohne ihn gäbe es keine Druckerei. Früher wurde bei Faller mit Steinplatten gedruckt. Bei der Firma arbeiten etwa 1000 Leute, 600 Frauen und 400 Männer. Die Arbeiter werden gut bezahlt. Es wird in drei Schichten 24 Stunden am Tag gearbeitet, außer am Wochenende.
Schließlich gab es noch eine lustige Bastelaktion. Wir durften etwas trinken und Flieger, Würfel und Schachteln falten. Danach bekamen wir noch ein Schlüsselband von Faller geschenkt.
Am schönsten fanden die meisten, dass wir Flieger bauen und sie fliegen lassen durften. Dieser Tag gefiel uns viel besser als ganz normaler Unterricht.
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