"Ziel ist der Schutz der Innenstädte"
BZ-INTERVIEW mit Dieter Karlin, Direktor des Regionalverbandes, zum Planungsgebot für das ehemalige Hela-Areal.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HERBOLZHEIM. Auf dem Gelände des ehemaligen Hela-Baumarktes an der Bugstraße ist großflächiger Einzelhandel (mehr als 800 Quadratmeter Verkaufsfläche) mit zentrenrelevanten Sortimenten nicht zulässig. Das vom Regionalverband Südlicher Oberrhein erlassene Planungsgebot, also die Aufforderung an die Stadt, den dortigen Bebauungsplan zu ändern, wurde jüngst vom Regierungspräsidium (RP) bestätigt, das den Widerspruch der Stadt abgelehnt hat. Dazu befragte BZ Redakteur Siegfried Gollrad den Direktor des Regionalverbandes, Dieter Karlin.
BZ: Der Regionalverband hat im Regionalplan in den Städten und Gemeinden so genannte "Vorranggebiete für zentrenrelevante Einzelhandelsgroßprojekte" ausgewiesen. Nur innerhalb dieser Gebiete sollen großflächige Märkte mit mehr als 800 Quadratmetern möglich sein, die Sortimente anbieten, die für die Innenstädte typisch sind. Was ist der Sinn dieser Regelung?Karlin: Zum Erhalt lebendiger Innenstädte brauchen wir ein ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
