Zehn Tage - drei Maestri
Herbert Blomstedt, Kurt Masur und Michael Gielen zum 75.
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Eigentlich sind derlei Zahlenspiele müßig. Warum es nun der Zufall so wollte, dass vor 75 Jahren im Zeitraum von nicht einmal zehn Tagen drei Weltklasse-Kapellmeister das Licht der Welt erblickten, dafür lassen sich unmöglich rationale Erklärungen finden. Um allen übersinnlichen, spirituellen oder astrologischen Deutungen vorzubauen, sollte man ganz einfach konstatieren, dass die fast gleichaltrigen Dirigenten Herbert Blomstedt (11. Juli), Kurt Masur (18. Juli) und Michael Gielen (20. Juli) so unterschiedlich sind, dass ihre Gemeinsamkeiten sich in der Tat auf Geburtsjahr und Beruf beschränken lassen.
In Letzterem stehen alle drei, um einen altmodischen Ausdruck zu strapazieren, in voller Blüte. Blomstedt als Leipziger Gewandhauskapellmeister (bis 2005), Masur als Ehrendirigent der New Yorker Philharmoniker und designierter Chef des Orchestre National de France und Gielen als Ehrendirigent des SWR Sinfonieorchesters. In Sachen Popularität dürfte Kurt Masur bei ...