Zauberlehrling aus dem Fundus
"Bildungsgut" Harry Potter: Neuer Mythos aus alten Mythen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die von vielen beklagte "Pottermania" hat - nur die wenigsten wissen es - einen eigenen Forschungszweig hervorgebracht: die Potterologie. Potterologen kommen aus den unterschiedlichsten Sparten der Kultur- bzw. Geisteswissenschaften. Circa 120 Millionen verkaufter Bücher und nun auch der dritterfolgreichste Film aller Zeiten mit dem entsprechenden Merchandising haben jedenfalls Gesellschaftsanalysten aller Couleur auf den Plan gerufen. Aber: Ist schon wirklich alles von allen gesagt worden?
Die Antwort lautet: nein! Unter den publizierten und im Internet kursierenden Potter-Analysen fand sich bislang - erstaunlicherweise - noch keine wissenschaftlich einigermaßen stichhaltige Arbeit, welche einmal nur der Dämonologie der vier Bände nachgegangen wäre. Zuständig wären etwa die Mythologen oder die Märchen- und Sagenforscher, besonders jene aus der einst in Freiburg auf Weltniveau betriebenen historisch-vergleichenden volkskundlichen Erzählforschung, denn gerade diese Disziplinen kennen sich auf dem Gebiet gut aus.Das Dämoneninventar der Potter-Bücher entstammt nämlich keineswegs der individuellen Phantasie einer auch in dieser ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
