Zahlreiche Bauprojekte stehen in Mahlberg an
In den nächsten Monaten könnten gleich an mehreren Stellen im Mahlberger Stadtgebiet Baumaschinen vorfahren. In seiner letzten Sitzung vergab der Gemeinderat gleich mehrere Grundstücke für den privaten Wohnungsbau.
Für diese gilt nun ein sechs Monate dauerndes Vorkaufsrecht. In dieser Zeit müssen die Bauherren eine Entwurfsplanung, eine Kostenberechnung sowie einen Finanzierungsplan vorlegen, erst dann könne es zum Kaufvertrag für ein Grundstück kommen, erklärte Tanja Kopp, Referentin des Bürgermeisters.
Unterdessen erklärte Bürgermeister Dietmar Benz, dass im Baugebiet Lachenfeld noch etwa 25 Baugrundstücke zum Verkauf stehen. Auf Anfrage von Gemeinderat Dieter Beck (Bürgerforum) hat der Bürgermeister zugestimmt, eine allgemeine Erhebung in die Wege zu leiten, um einen generellen Überblick über noch bebaubare Grundstücke im Stadtgebiet zu bekommen.
Beim Feuerwehrhaus stehen ebenfalls Umbauten an, hier tritt die Stadt Mahlberg selbst als Bauherrin auf. So wird auf der Südseite des Bestandsgebäudes eine weitere Unterstellbox für Fahrzeuge und technisches Gerät angebaut. Kostenpunkt laut der Stadt Mahlberg: 330.000 Euro.
Ein weiteres kommunales Bauprojekt ist dabei, weiter Fahrt aufzunehmen: Die Sanierung und der Umbau der Mehrzweckhalle Orschweier. Bis zum 19. November will die Stadt eine Planung in einer Infoveranstaltung der Öffentlichkeit vorstellen können, sagte der Bürgermeister Dietmar Benz.
Derweil wurde ein Bauausschuss gebildet, der dem größten Bauvorhaben der Stadt in den kommenden Jahren beratend zur Seite stehen soll. Neben Bürgermeister und Ortsvorsteher soll der Ausschuss aus weiteren neun Personen bestehen, aus jeweils drei Vertretern aus Gemeinderat, Ortschaftsrat und Vereinen. Bestimmt wurden in der Sitzung am Montag die Vertreter aus Gemeinderat (Urban Braunstein, Nikolaj Blasi, Ulrike Kesselring) und Ortschaftsrat (Katharina Streck, Philipp Künle, Jannick Obergföll). Als bisher einziger Vertreter aus den Vereinen ist Volker Kern (Narrenzunft) nominiert worden. Wer die beiden weiteren Vertreter aus Vereinen seien werden, blieb daher noch offen.
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