Stabsrahmenübung

Wyhl übt mit der EnBW den Krisenfall

Ein Krisenmanagement-Konzept hat die Gemeinde Wyhl gemeinsam mit der EnBW bereits erstellt. Jetzt probten beide den Krisenfall bei einer Stabsrahmenübung.  

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Gut gerüstet für etwaige Krisenfälle s...h einer Stabsrahmenübung mit der EnBW.  | Foto: Gemeinde Wyhl
Gut gerüstet für etwaige Krisenfälle sehen sich die Verantwortlichen bei der Gemeinde Wyhl nach einer Stabsrahmenübung mit der EnBW. Foto: Gemeinde Wyhl

Noch besser für den Krisenfall gewappnet zu sein – das war das Ziel einer Stabsrahmenübung der Gemeinde Wyhl dieser Tage mit Krisenexperten der EnBW. Das Team um Bürgermeister Ferdinand Burger stellte sich dabei verschiedenen fiktiven Bedrohungslagen und Szenarien und entwickelte realitätsnahe Lösungsstrategien für den Krisenfall.

Die Krisenübung war die logische Fortführung des bereits erarbeiteten Krisenmanagement-Konzepts und Handbuchs, das die Gemeinde gemeinsam mit der EnBW erstellt und anlässlich der Übung nochmals überarbeitet und angepasst hat, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde. "Im Krisenfall müssen wir schnell und professionell handeln. Dies ist nicht nur unsere Pflicht, sondern auch der Anspruch der Bürgerinnen und Bürger von Wyhl. Darum haben wir jetzt den nächsten Schritt in der Prävention für unsere Gemeinde gemacht, um mit der Übung die Theorie in die Praxis zu überführen", so Bürgermeister Burger. Man wisse nun, worauf man achte müsse. Die Übung habe aber auch gezeigt, wo noch Handlungsbedarf besteht. Die Übung habe Gelegenheit geboten, "zu erleben, welche Herausforderungen in einem Krisenfall auf uns als Krisenstab zukommen und wie der richtige Umgang damit ist", ergänzt Björn Breisacher, Fachbereichsleiter Bauen und Ordnungswesen.

In Zeiten, in denen Naturkatastrophen und kritische Ereignisse zunehmen, ist es unerlässlich, gut vorbereitet zu sein. Darin sind sich die Mitglieder des Krisenstabes der Gemeinde Wyhl einig. "Die Ereignisse der jüngsten Vergangenheit, aber auch das Hochwasserereignis 2021 im Ahrtal, führen vor Augen, wie schnell zum Beispiel Wetterextreme auch in Deutschland verheerende Schäden verursachen können" ergänzt Bürgermeisterstellvertreter Joachim Adler.

"Eine gute Vorbereitung ist sehr wichtig", erläutert Margot Fritz vom kommunalen Krisenmanagement der EnBW. "Krisen und Notfälle kommen meist sehr unerwartet und fordern schnelles und professionelles Handeln der Kommune. Hier ist es erforderlich, dass die Abläufe und Prozesse geübt werden, um im Stab mehr Routine und Sicherheit zu bekommen."

Schlagworte: Ferdinand Burger, Margot Fritz, Björn Breisacher
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