Am heutigen Freitag startet die Fußball-EM in Deutschland. Zum Auftakt trifft der Gastgeber auf Schottland. Bei den Experten der Region herrscht vorsichtige Zuversicht.
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Nils Boll hätte gerne mehr Führungsspieler im Team gesehen. Foto: Wolfgang Scheu
Spätestens ab morgen Abend wird es in Deutschland wieder Millionen von Bundestrainern geben. Dann nämlich, wenn die nationalen Edelkicker sich bei der Europameisterschaft mit der kontinentalen Konkurrenz messen. Die Zeiten, in denen Deutschland als Turniermannschaft sich praktisch immer bis mindestens ins Halbfinale spielte (manchmal auch rumpelte), sind vorbei. Bei den vergangenen drei Großveranstaltungen, der WM in Russland 2018 (Aus in der Vorrunde), EM 2021 in England (Aus im Achtelfinale) und der WM 2022 in Katar (Aus in der Vorrunde) hat dieser Nimbus mehr als Kratzer bekommen.
Der Lack war (und ist) also ziemlich ab. Als Polier soll nun Julian Nagelsmann für neuen Glanz sorgen, der im vergangenen September den ...
Am heutigen Freitag startet die Fußball-EM in Deutschland. Zum Auftakt trifft der Gastgeber auf Schottland. Bei den Experten der Region herrscht vorsichtige Zuversicht.
