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Wozu noch Mäusemännchen?

Das Jahr 2004 aus Sicht der Forschung: Streit um Stammzellen, Hoffnung für Science-Fiction-Fans und ein Flop beim Sex.  

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HAMBURG (dpa). Schöne neue Welt: Das Wissenschaftsjahr 2004 hat vor allem Stammzellenforscher und Genetiker vorangebracht. Herkömmliche Reproduktionsmethoden sind auch schön, stagnieren aber technisch: Die Forschung an einer Sexpille für Frauen wurde eingestellt. Dafür entdeckten Wissenschaftler im zu Ende gehenden Jahr Zwergenmenschen und eine neue Meerschweinchenart.

2004 fallen viele Grenzen. Forscher in Südkorea klonen einen menschlichen Embryo und gewinnen daraus Stammzellen. In Regensburg kommt das erste deutsche Retortenbaby zur Welt, dessen Erbgut vor dem Einsetzen in die ...

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