Wohnen im Alter
Wo Senioren selbstständig sein können, so lange es geht
Zum Konzept der Seniorenwohnanlage Kreuzsteinäcker gehört es seit 20 Jahren, genau so viel Hilfe zu bieten wie unbedingt nötig.
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WALDSEE/LITTENWEILER. Vom Schlagwort "Betreutes Wohnen" hat man sich verabschiedet: "Das verspricht zu viel", sagt Christoph Weiß, der Leiter des Dienstleistungszentrums Freiburg-Ost der Heiliggeistspitalstiftung. Stattdessen gilt nun das Motto "Wohnen mit Betreuung" in den sechs Seniorenwohnanlagen der Stiftung. In der Anlage Kreuzsteinäcker sind die ersten der derzeit 140 Bewohnerinnen und Bewohner beim Start vor 20 Jahren eingezogen. Wie sieht der Alltag dort aus – für diejenigen, die noch ganz selbständig sind, und für die weniger Fitten?
Seit Anfang an dabeiAls Helga Litschgi-Christoph (76) vor 20 Jahren in die damals neue Wohnanlage einzog, konnte das niemand in ihrem Bekanntenkreis verstehen: Sie war erst 56 – und hätte ohne ihren 15 Jahre älteren und kranken Mann gar nicht hier wohnen dürfen. Denn das Mindestalter liegt bei 60 Jahren. Ihr Mann starb zwei Jahre nach dem Einzug. Da erwarteten alle, dass sie wieder zurück ins eigene Haus in St. Georgen ziehen würde. Doch inzwischen hing Helga Litschgi-Christoph an der 93 Quadratmeter großen Wohnung, ...