Wo Reformen bei den Öffentlich-Rechtlichen Sendern ansetzen sollten
Einige ARD-Anstalten stehen derzeit in der Kritik. Anlass zu schauen: Wie entstand der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk in Deutschland eigentlich? Reformen müssen her – aber nicht in Form reiner Sparauflagen.
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Medienvielfalt: Mikrophone öffentlich-rechtlicher und privater Kanäle bei einer Pressekonferenz Foto: Inga Kjer
Die Struktur der öffentlich-rechtlichen Medien in Deutschland mutet auf den ersten Blick seltsam an: Da gibt es das Erste der ARD, das anders als das ZDF aber gar kein eigener Sender ist. Dazu kommen die "Dritten" regionalen ARD-Fernsehprogramme, die heute überall zu empfangen sind. Während die ARD auch Radio macht, ist der Deutschlandfunk rein auf den Hörfunk beschränkt. Das ZDF macht nur in Fernsehen, dafür aber Kanäle wie Arte, 3sat und Phoenix mit der ARD zusammen. Und spätestens im Netz sind dann alle vereint, 24 Stunden am Tag.
Ein Sprung zurück in die Jahre 1946/47 hilft weiter. Nach dem Zweiten ...
Einige ARD-Anstalten stehen derzeit in der Kritik. Anlass zu schauen: Wie entstand der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk in Deutschland eigentlich? Reformen müssen her – aber nicht in Form reiner Sparauflagen.
