Wo die "Wälder" wohnten
BZ-SERIE:Einst kamen Schwarzwälder Bauern ins Glottertal und lebten auch im Wälderhansenhof.
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GLOTTERTAL. Wiesen, Felder, Rebberge und Wälder: Das Glottertal hat eine einmalige Kulturlandschaft und lockt jedes Jahr tausende Urlauber an. Seit Jahrhunderten formen Landwirte diesen Naturraum und prägen das Ortsbild mit ihren markanten Bauernhöfen. In einer Serie stellt die Badische Zeitung diese Höfe und ihre Geschichten vor. Im dritten Teil geht es um den Wälderhansenhof, der einst von einem Bauern aus dem Schwarzwald übernommen wurde.
Oberglottertal, bis 1970 selbständige Gemeinde, wird landschaftlich geprägt von mehr als zwanzig verstreut liegenden Bauernhöfen. Ihre Flurstücke wurden vor Jahrhunderten so angelegt, dass sie sich von der Glotter und vom Ahlenbach weit an den Hängen hinaufzogen. So hatte jeder Hof Anteil an den verschiedenen Vegetationsstufen, den nassen Wiesen im Talgrund, den Ackerflächen an den Hängen und dem Wald auf den Höhen. Die Hofgebäude legte man an Geländekanten an, so dass eine Hocheinfahrt in die Scheune leicht möglich war. So ist es auch beim Wälderhansenhof, nicht weit von der Talstraße zwischen ...